FDP: Hohes Ergebnis von 2016 sogar noch ausgebaut

„Wir sind dankbar, dass uns so viele Kronbergerinnen und Kronberger Ihre Stimme gegeben haben“, so Holger Grupe, Vorsitzender der FDP in Kronberg. Neben den Grünen ist die FDP die einzige Partei, die Zuwächse verbuchen konnte. Mit nur wenigen Stimmen mehr hätte man sogar einen weiteren Sitz im Stadtparlament und Magistrat hinzugewonnen.

Die Freien Demokraten sehen das Wahlergebnis sehr positiv. „Wir haben den starken Zuwachs, den wir vor fünf Jahren erreichen konnten, festigen können. Das ist für mich ein klares Zeichen, dass die Qualität unserer Beiträge in der Kommunalpolitik wahrgenommen wurde“, so der Fraktionsvorsitzende Walther Kiep.

Besonderen Anlass zur Freude hat Spitzenkandidatin Kristina Fröhlich, die mit fast 4.000 Stimmen bestätigt wurde. Fröhlich: „Ich freue mich natürlich auch persönlich über die vielen Wähler, die mir ihre Stimme gegeben haben. So konnte ich auch über den Bürgermeisterwahlkampf hinaus die FDP unterstützen.“ Die FDP ist dankbar, dass sich der engagierte Bürgermeisterwahlkampf und die Themensetzungen bei der Kommunalwahl jetzt ausgezahlt haben. Das sei auch der Grund, weshalb die Freien Demokraten im Kronberger Ortsbeirat nun zwei, statt zuvor einen Sitz verbuchen können.

Die künftige FDP-Fraktion wird zwei neue Gesichter haben. Neben den drei bisherigen Stadtverordneten Fröhlich, Kiep und Grupe stößt nun auch der stv. Vorsitzende der FDP Kronberg, Stefan Griesser hinzu. Da Gilbert Sonntag, wie schon bisher, die FDP im Magistrat vertreten wird, rückt Björn Resch, 26-jähriger Vertreter der Jungen Liberalen, ins Stadtparlament nach. Damit stellten die Liberalen künftig den mit Abstand jüngsten Stadtverordneten.

Die Mandate in den Ortsbeiräten werden in Kronberg Tina Knoll und Dr. Frank Matzen, in Schönberg Dr. Christian Gans und in Oberhöchstadt Herbert Luchting wahrnehmen.

Eines der wichtigsten Wahlziele der Freien Demokraten sei ebenfalls erreicht worden, so Grupe, dass nämlich die Gestaltung der Kronberger Politik auch künftig mit wechselnden Mehrheiten gemacht werden könne. Dies gewährleiste seiner Ansicht nach gerade in der Kommunalpolitik nicht nur das demokratischste Funktionieren eines Parlaments, sondern auch pragmatische Lösungen. Die FDP-Fraktion wird auch weiterhin eine entscheidende Rolle in der Stadtverordnetenversammlung spielen, da sich unter den übrigen Fraktionen bei Beschlüssen erfahrungsgemäß häufig die gleichen Gruppierungen bildeten, die jeweils aber nicht über eine Stimmenmehrheit verfügten. Diese Rolle wird die FDP verantwortungsvoll mit ihrer sach- und lösungsorientierten Politik übernehmen.

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