Fröhlich: Ergebnisse für den „Roten Hang“ wichtiger als Wahlkampf
Mitte Juli verschickte die „Initiative Bürger für den Roten Hang“ Einladungen an die Bürgermeisterkandidaten, um bei den persönlichen Treffen die Problematik des Wohngebietes im Hinblick auf den Denkmalschutz zu erörtern.
Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich: „Ich bin dieser Einladung selbstverständlich gerne gefolgt und bin nachhaltig beeindruckt von der Initiative und dem Einsatz ihrer Mitglieder. In Folge hat die FDP für die kommende Sitzungsrunde der Stadtverordneten einen Antrag formuliert, der den Magistrat bittet, die Bewohner bei der Erstellung der Gestaltungsrichtlinie zu unterstützen.“
Erfreulicherweise hat der Magistrat nun die Bürger des „Roten Hang“ zu einer Informationsveranstaltung eingeladen – was lange überfällig war.
Fröhlich freut sich für die „Initiative Bürger für den Roten Hang“, dass es ihr letztlich gelungen ist, den Magistrat zu ersten Handlungen zu motivieren. Dagegen ist es etwas befremdlich, wenn nun die CDU und ihr Kandidat Becker versuchen, das Urheberrecht für diese Initiative für sich zu reklamieren.
„Es ist nicht wichtig, was genau den Magistrat motiviert hat, endlich eine Infoveranstaltung zu terminieren, sondern dass dies nun geschieht. Es ist ermüdend, dass die CDU und ihr Kandidat Becker nun ein Urheberrecht anmelden möchte – denn darum geht es hier nicht. Wichtig ist allein, dass jetzt Bewegung in die Sache kommt. Ob nun SPD, FDP oder CDU den Ausschlag gegeben hat oder die IG sich letztendlich durchsetzen konnte, ist mir nicht wichtig. Das Ergebnis zählt.“, so Kristina Fröhlich.