Deutsche Designgeschichte von Weltruf in Kronberg
Mit Kristina Fröhlich in die Braun Sammlung.
Mit der Firma Braun hat Kronberg ein Stück deutscher und internationaler Designgeschichte direkt vor Ort.
Die Brüder Erwin und Artur Braun machten nach dem zweiten Weltkrieg aus der Firma ihres Vaters ein global agierendes Unternehmen. Gemeinsam mit mittlerweile legendären Designern wie Wilhelm Wagenfeld, Hans Gugelot, Otl Aicher und nicht zuletzt Brauns langjährigem Design-Chef Dieter Rams, einem Kronberger Bürger, entwickelten sie eine Designsprache und -kultur, die der Inbegriff für modernes Industriedesign wurde.
„Wir können stolz darauf sein, mit der Braun Sammlung hier bei uns am Ort ein faszinierendes Museum zum Thema Gebrauchsdesign zu haben.“, so die Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich. „Mit dem Angebot an Kronberger Bürger, mit mir gemeinsam eine Führung der Braun Sammlung zu besuchen, möchte ich meine Reihe ´Gemeinsam ins Museum´ fortsetzen.“
Die Sammlung zeigt unter anderem berühmte Designobjekte wie den ET 66 Taschenrechner, den Sixtant SM 31 Rasierer und die SK 4 Radio-Plattenspieler-Kombination. Historische Werbefilme und Videointerviews mit Zeitgenossen von damals erwecken die vergangenen Jahrzehnte wieder zum Leben.
Seit 2014 befindet sich die Dauerausstellung „BraunSammlung“ im ersten Stock des Westerbach-Centers. Auf 350 qm Ausstellungsfläche sowie in begehbaren Archivräumen werden Objekte aus der langjährigen Produktion des Elektrogeräte-Herstellers Braun präsentiert.
„Kronberg hat ein breit gefächertes Kulturangebot. Ich möchte den Anstoß geben, der Braun Sammlung mal wieder oder erstmals einen Besuch abzustatten. Daher lade ich am Sonntag, den 13. September um 16 Uhr zu einem gemeinsamen Besuch ein.“
Anmeldung bitte an kristina.froehlich@fdp-kronberg.de
